Der 3. Band der Schule beschäftigt sich mit dem Übergang von der Altposaune zur "ganz normalen" Tenorposaune:

 

Hinweise für den Lehrer / die Lehrerin

 

Kinder stellen sich in der Regel sehr schnell um von der Altposaune auf die Tenorposaune. Folgende Hilfen haben sich bewährt:

·        In der ersten Woche (später nicht mehr!) dürfen alte Stücke aus alten Noten gespielt werden, als wäre auch die Posaune noch die alte.
Das hilft, sich auf die neuen Dimensionen und den neuen Klang einzustellen, ohne gleich auch neue Noten lernen zu müssen. Meistens waren die Kinder nach der Woche in der Lage, auch auf der Tenorposaune recht sauber zu spielen, sowohl in Bezug auf die Lage der Züge wie auch in Bezug auf die Tonvorstellung.

·        Wer Schwierigkeiten mit dem Finden der Züge hat, kann gleich mit einigen Vergleichszügen auf Seite 59 beginnen.

·        Die Noten lernen sich am besten, wenn vor jedem Spielen einige Male die Reihe mit dem gesamten Tonvorrat am Anfang des Kapitels oder nur der Tonleiter-Ausschnitt langsam gespielt wird. Die Kinder sind dann in der Tonart und bemerken ihre Fehler leichter. Auf keinen Fall sollten sie die Züge unter die Noten schreiben! Und auf keinen Fall darf jetzt noch nach alten Noten gespielt werden!

·        Die Benutzung des Quartventils ist optional, alle Stücke sind auch ohne Quartventil spielbar.

·        Besonders ans Herz legen möchte ich die Einblasübungen auf Seite 58. Die Kinder werden die Hilfe ihrer Lehrerin brauchen, um sich aus der prinzipiellen Anleitung das individuell richtige Programm zusammenzustellen. Auch werden sie Hilfe brauchen, die Übungen sinngemäß weiterzuführen, wenn die notierten Beispieltöne gespielt sind. Es lohnt sich aber sehr, mit den Schülern dieses Thema zu vertiefen und ihnen auch zu helfen, die Übungen in andere Tonarten (siehe Tonleiterverzeichnis) zu übertragen.

·        Für Rückfragen stehe ich gern zur Verfügung: Tel: 05382/ 9557184
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